
Am 3. Dezember 2010 war unsere Weihnachtsfeier. Viele folgten der Einladung in den Saal des Gasthauses List. Nach der Begrüßung durch Rosi Trissler wurden wir von unseren zwei Musikern mit weihnachtlichen Liedern verwöhnt, bevor Waltraud Kargl eine Weihnachtsgeschichte und die Vorstandschaft, die mit roten Sternenmützen bestückt war, ein Gedicht von den Sternenreportern vortrugen. Danach wurde in den gemütlichen Teil des Abends mit Essen, Getränken und Gesprächen übergegangen. Viele Fotos des letzten Jahres, auf eine Leinwand geworfen, rundeten die Veranstaltung ab.
Der Schibasar 2010 fand am 30. und 31. Oktober im Saal des Gashauses List statt. Viele Schier, Schischuhe, -anzüge, Spielzeuge usw. wechselten die Besitzer. Am Samstag nachmittag wurde aufgebaut und die Waren angenommen, der Verkauf war dann am Sonntag von 9 - 12 Uhr. Beraten wurden die Kunden von unseren fachkundigen Spezialisten, die wertvolle Tips zum Ski- oder Schuhkauf geben konnten. Danach konnten die nicht verkauften Waren wieder abgeholt werden.
Zu unserer Herbstwanderung trafen wir uns am 17. Oktober um 9 Uhr früh am Deggendorfer Bahnhof, um mit der Waldbahn nach Bodenmais zu fahren. Von dort gingen wir immer steil ansteigend bei "angenehmen" 7 ° durch die Rißlochschlucht zu den Rißlochwasserfällen. Der Rißbach, der tosend über viele Felsbrocken ins Tal rauscht, ließ im Laufe der Zeit eine klammartige Schlucht entstehen, in der sich diese höchsten Wasserfälle des gesamten Bayerischen Walds befinden. Hoch ging's über einen steilen mit vielen Steinen und Felsen durchsetzten Pfad, zurück über einen etwas angenehmeren breiteren Weg. Wieder angekommen in Bodenmais kehrten wir noch im Hotel Bodenmaiser Hof ein, bevor wir um halb drei wieder die Waldbahn zur Heimreise bestiegen.

Beim diesjährigen Ferienprogramm fuhren wir in die Westernstadt Pullmann City, die in den "Indian Weeks" Indianer aus den Reservationen und Perlenmenschen "Psito Oyate" zu Gast haben, die mit "Hunting Wolf" indianische Tänze aufführen und einen Einblick in ihr Leben geben. Zudem gab der Zirkus Orfhee eine Kostprobe seines Könnens, bevor um 15 Uhr 30 die "American History Show" begann, bei der ein echter Rindertrieb stattfand und Hunting Wolf seine Bisons durch die Stadt führte.
Grillfest Böhaming
Am Samstag fuhren wir zunächst über Passau und Wels zum Benediktinerstift Admont. Es wurde im Jahre 1074 gegründeten und ist das älteste bestehende Kloster der Steiermark. Dort angekommen nahmen wir erstmal ein gutes Frühstück auf der Terrasse des Klosterkellers ein, dann besichtigten wir gut gestärkt mit einer Führerin den größten klösterlichen
Büchersaal der Welt (Länge 70 m, Breite 14 m und Höhe 11 m - in der Mittelkuppel 12,7 m), dieser wurde schon kurz nach seiner Fertigstellung 1776 ein "gar prächtiger Saal" genannt und auch als „achtes Weltwunder“ beschrieben. Danach konnten wir uns in Ruhe das neue Großmuseum, welches auf ca. 3.600 m² ein Kunst- und Naturhistorisches Museum enthält, die Klostergärtnerei, einen Kräutergarten und den Stiftsteich sowie den ersten neugotischen Sakralbau Österreichs, das dem Regensburger Dom nachempfundene Admonter Münster, anschauen.
Kurz nach 13 Uhr fuhren wir weiter nach Schladming, wo wir unser Quartier im Sporthof Steiner bezogen. Am Nachmittag fuhren wir mit der Gondelbahn auf den Hochwurzen zum Wandern und Brotzeiten. Anschließend gings auf der „7 km langen Rodelstrecke mit speziellen Gokarts wieder zurück ins Tal.
Den Tag ließen wir dann bei einem Knappenessen im Knappenkeller mit Blitz und Donner ausklingen. Zum Essen saßen wir in einzelnen Stollen im Erlebnisknappenkeller. Dort wurde uns alsbald groß aufgetischt. Ripperl, Kassler, Braten, Kartoffeln, .... Ein Alleinunterhalter spielte zum Tanz auf.
Am nächsten Tag fuhren wir nach einem ausgiebigen Frühstück in das
Untertal. Dort wanderten über den sehr steilen Alpinsteig „Wilde Wasser“ zum
Riesachsee mit Riesachwasserfall. 140 m donnert das Wasser über 2 Stufen ins Untertal hinab. Viele Ausblicke und Einsichten gewährte der alpine Weg, der über etliche Steilstufen, Leitern, Stegen und einer langen und hohen Hängebrücke nach oben führte. Nach einer Brotzeit auf der Kaltenbachalm erfolgt der Rückweg über die Forststraße wieder ins Tal. Dort angekommen wurde wieder gerastet, diverse riesige Eisbecher verschnabuliert und Kaffee getrunken. Danach traten wir die Heimreise erschöpft, aber gut gelaunt, wieder an.
Trotz nicht idealer Wetterverhältnisse fanden sich 25 Wackere zu unserer schon Tradition gewordenen Vatertagsradltour an Christi Himmelfahrt am Elypso-Parkplatz ein. Die knapp zwanzig Kilometer lange Strecke war für jeden geeignet, es ging von Natternberg über das Altholz nach Fischerdorf, von dort an der Donau entlang nach Mettenufer, wo der Verpflegungsstand mit Grillfleisch, Würsteln und Getränken aufgebaut war, wieder zurück nach Natternberg). Einige ließen den Tag dann noch im Elypso ausklingen.
Am 5. März 2010 starteten wir pünktlich um 16 Uhr mit dem vom Albert gesteuerten Doppeldeckerbus. Nach langer Fahrt und halbstündiger Pause im Rasthof Kiefersfelden erreichten wir gegen halb 10 unser Hotel Tramser Hof auf einem Berg überhalb Landeck. Nach der Zimmerverteilung saßen wir noch gemütlich im Restaurant zusammen.
Beim Frühstück am anderen Tag konnte man erblicken, daß es, wenngleich auch wenig, in der Nacht geschneit hatte und noch weiterschneite. Mehrere fragten sich, ob man denn überhaupt bei der schlechten Sicht schifahren könne. Die meisten wollten es auf alle Fälle probieren, ein paar wenige entschlossen sich, den Tag lieber auf der faulen Haut liegend in einem Bad zu verbringen. In Fiss angekommen fuhren wir mit der "Waldbahn" auf den Berg. Leider war die Sicht am Vormittag doch alles andere als gut und somit war es schwierig, elegant die Pisten runterzufahren. Frühzeitig gingen wir daher zum Mittagessen auf eine der etwas spärlich gesäten Hütten. Mit vollem Bauch und plötzlich besserer Sicht nahlmen wir auf gleich mehr Tempo auf. Am Nachmittag hatte sich das Durchhalten dann gelohnt! Die Sonne vertrieb die Schneewolken und gab uns noch zwei Stunden bester Bedingungen. Ein Dreigängemenü im Hotel und der Besuch im Wellnessbereich rundeten diesen ersten Tag ab.
Der zweite Tag begann schon mit herrlichstem Sonnenschein. Schigefahren wurde im riesigen und luxoriösem Schigebiet Ischgl. Allerdings wartete eine riesige Menschenschar auf Beförderung. Nach einer knappen halben Stunde saßen wir dann endlich gutgelaunt in der dreitausend Meter langen 18er-Gondelbahn, die, wie an den Ohren aufgehängt, auf zwei Seilen nach oben schwebte. Dort angekommen bekamen wir einen ersten Ausblick auf das Silvretta-Skigebiet Ischgl-Samnaun, welches mit insgesamt vierzig Liftanlagen, vom 4er-Sessellift bis zur 180 Personen fassenden Doppelstockgondelbahn in Samnaun, und insgesamt 235 bestens präparierten Pistenkilometern aufwartet und somit zur Creme de la Creme gehört. Bei diesem Wetter und diesen Bedingungen macht Schifahren Spaß! Nach etlichen Pistenkilometern traten wir dann um 16 Uhr den Heimweg wieder an. Ein schönes Wochenende ging damit - viel zu früh - zu Ende.
| K06 | Lallinger Felix 1,4627, Schiller Simon 3,2878 |
|---|---|
| K08 | List Celina 1,0554, Heigl Isabella 1,1623, Geiß Martina 1,1752, Streicher Tobias 1,0569, Scheßl Raphael 1,2281, Sigl Lukas 1,2295 |
| K09 | Winkler Johanna 1,1195, Wöß Bettina 1,3490, Berndl Andreas 1,1887, Stangl Joseph 1,3825 |
| K11 | Hartl Tobias 1,0175, Ilg Moritz 1,0689, Bauriedl Andreas 1,1378 |
| S12 | Kargl Andrea 1,0566, Röhrl Simon 1,1530 |
| S14 | Ebner Dominik 0,4910, Ebner Tobias 0,5252, Kargl Dominik 0,5930 |
| Erwachsene - Damen | Ebner Monika 0,5948, Winkler Claudia 1,0409, Geiß Edith 1,1390 |
| Erwachsene - Herren bis 36 | List Markus 0,4762, Stangl Sepp 0,5041, Eiglmeier Armin 0,5044 |
| Erwachsene - Herren ab 36 | Bayerer Erwin 0,4679, Besl Max 0,5044, Schiller Heinz 0,5190 |
| Snowboard | Geiß Fabian 1,2500 |

Über hundert Skifahrer fuhren mit einem Doppeldecker- und einem normalen Bus nach Schladming-Hochwurzen zur Apresskifahrt. Beste Pistenbedingungen und gutes Skifahrerwetter machten den Ausflug zu einem Erlebnis für jeden begeisterten Ski- oder Snowboardfahrer. Nach vielen Schwüngen - und auch Einkehrschwüngen - liehen wir uns in der Talstation noch Schlitten aus, mit denen wir die 7 Kilometer lange Schlittenbahn von der Bergstation bis nach unten sausten, wobei einigen Schlaglöchern ausgewichen werden mußte. Meistens gings aber geradewegs hindurch und der Schlitten war dadurch so zickig, wie ein alter muffliger Geißbock. In der Tauernalm wurde dann der Tag beim Apresskifeiern noch so richtig beschlossen, ehe es um 19 Uhr wieder zurück nach Schaufling ging.

Am 8. Januar trafen wir uns um 19 Uhr am Dorfplatz in Schaufling zur Winterwanderung. Wir fuhren mit den Autos bis nach Nadling, wo wir dann unsere knapp zweistündige Wanderung begannen, die uns erstmal in Richtung Freiberg führte. Auf halber Höhe angekommen, bogen wir jedoch nach rechts in den Wanderweg Nr. 8 ein, der stetig bergan geht und dem wir bis zum Klinikum Hausstein folgten. Von dort ging's über die Forststraße wieder zurück nach Nadling. Hier angekommen kehrten wir in der Dorfschänke ein und erholten uns bei Currywürsten, Schweinshaxen, Brotzeittellern usw. von den Strapazen.